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Termine

Die Hausübungsbeispiele finden Sie, wenn Sie auf Ihre Gruppe klicken!
Nicht die Beispiele aus dem Skriptum - die dienen nur zu Ihrer Übung!

Lehrveranstaltungen & Kursleiter Termin erste Einheit
Gruppe 1 (Mag. Elisabeth Gussmagg-Pfliegl) Donnerstag, 10:00 - 12:00, HS 7 03.03.2011
Gruppe 2 (Mag. Michael Schilde) Montag, 16:00 - 18:00, HS 6 04.10.2010
Gruppe 3 (Mag. Elisabeth Gussmagg-Pfliegl) Montag, 10:00 - 12:00, HS 4 07.03.2011
Gruppe 4 (Dr. Margaretha Gansterer) Summerterm geblockt im September 07.09.2011
Gruppe 5 (Mag. Michael Schilde) Mittwoch, 16:00 - 18:00, HS 9 09.03.2011
Gruppe 6 (Mag. Wolfgang Summerauer) Donnerstag, 13:30 - 15:30, HS 7 03.03.2011
Gruppe 8 ( Mag. Wolfgang Summerauer) Summerterm geblockt im September 07.09.2011
Zwischentest Labor 3 27.09.2011 SUMMER TERM für alle Gruppen
Excel Tutorium 14.9.2011, 14:00-18:00, EDV-Lab 3 
16.9.2011, 14:00-18:00, EDV-Lab 3

Gruppe 4 und 8 Summer Term
Endtest (schriftlich) 30.09.2011 12.00 Uhr Audi Max Gruppen 4&8


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Angabe für das Tutorium am 27.05.2011  Download

Folien

Vorbesprechung Vorbesprechung
Kapitel 1 Beschäftigungsglättung
Kapitel 2 Mehrperiodige Programmplanung
Kapitel 3a neu! Materialbedarfsplanung (Teil 1) (ABC-Analyse & stochastische Beschaffungsmodelle)
Kapitel 3b Materialbedarfsplanung (Teil 2) (Programmorientierte Bedarfsermittlung)
Kapitel 4 Losgrößenplanung
Kapitel 5 Kapazitäts- und Terminplanung
Kapitel 6 Produktionssteuerung
Kapitel 7 Traveling Salesman Problem

Nützliche Links

Erkennen und Lösen eines Problems mithilfe von Solver (hier)
Weitere Hilfe zu Excel Solver (hier)
Tutorial zum Excel Solver (hier)
Bestimmung einer optimalen Produktzusammenstellung mithilfe von Solver - Schritt-für-Schritt-Anleitung (hier)

Vorraussetzungen zur Kursteilnahme

Positive Absolvierung von mindestens einem der folgenden Kurse:

  • EK Produktion und Logistik

  • GZ BWL IV (IBW alter Studienplan)

  • Produktion und Logistik bei Prof. Strauß (für Wirtschaftsinformatiker)

Inhalt

In den neuen Studienplänen Betriebswirtschaft (BW ab WS2002) und internationale Betriebswirtschaft (IBW ab WS2001)  ist zunächst die Studieneingangsphase (1. Semester) zu absolvieren. Dann sind im 1. Abschnitt (2. Semester) bzw. im 2. Abschnitt (3. und 4. Semester) insgesamt 5 ABWL-Universitätskurse zu je 4 Stunden zu absolvieren (bei BW ab dem zweiten Semester des Bakkalaureats-Studiums). Einer davon ist Produktion und Logistik. Wie die meisten anderen ABWL-Kurse wird er in 2 Teilen abgehalten: zunächst ist der einführende Kurs (EK 2h) zu absolvieren.
Das Verständnis der im EK besprochenen Themengebiete ist unbedingt nötig, um die Inhalte des VK einordnen und bearbeiten zu können. Weiters werden voraussichtlich computergestützte Aufgaben zu erledigen sein. Diese Aufgaben können und sollen mithilfe des Excel Solvers durchgeführt werden. Dazu ist es zweckmäßig vor Beginn des Kurses auch die entsprechenden Inhalte der einführenden Informatik Lehrveranstaltung zu wiederholen.
  • Einführung in stochastische - Beschaffungsmodelle

  • Servicegrade

  • Newsboyprobleme

  • Beschäftigungsglättung für mehrere Produkte bei einer Kapazitätsart

  • MehrperiodigeProgrammplanung für mehrere Produkte bei mehreren Kapazitätsarten

  • Materialbedarfsplanung

  • Detailliertere Bedarfsanalyse

  • Vorlaufverschiebung

  • Kombination mit Losgrößenplanung

  • Losgrößenplanung

  • Exakte Lösung deterministischer, dynamischer Ein-Produktmodelle

  • Kapazitäts- und Terminplanung

  • LP-Modell zur Kapazitäts- und Terminplanung

  • Beschleunigung in Netzplänen

  • Produktionssteuerung

  • Maschinenbelegung 

  • Das Travelling Salesman Problem 

Methoden

Blockveranstaltung mit 10 Einheiten zu je 120 Minuten. Die Kurszeit wird in etwa zu 50% für Theorie und zu 50% für Beispiele verwendet werden. Ein wesentlicher Teil des Kurses besteht aus der Lösung von Beispielen mit dem Excel Solver. Der Kurs ist eine Lehrveranstaltung mit immanentem Prüfungscharakter, die Anwesenheitspflicht ist gesetzlich vorgeschrieben.

Ziele

Ziel dieser LV ist es, die erworbenen Kenntnisse der Studierenden aus dem EK Produktion und Logistik zu vertiefen. Zu diesem Zweck werden die Studierenden an relevante quantitative Methoden herangeführt, um in Folge selbständig Problemstellungen analysieren und mit entsprechenden Verfahren lösen zu können.

Literatur

Es wird dringend empfohlen, vor Beginn der Lehrveranstaltung nochmals den Stoff des EK aufzufrischen!
Das Skriptum zur Lehrveranstaltung ist jeweils am ersten Termin der Lehrveranstaltung zum Preis von € 10,- erhältlich. Anschließend ist das Skriptum zu den Sekretariatsöffnungszeiten bei unserer Sekretärin
Carina Artner-Konecny erhältlich.
Kursbegleitend muss das Lehrbuch
  • Günther, H.O., Tempelmeier, H.: "Produktion und Logistik", 8. Auflage, Springer, Berlin, 2009.

gelesen werden. Viele Beispiele sind dem folgenden Übungsbuch entnommen, wo man auch die Lösungen findet:
  • Günther, H.O., Tempelmeier, H.: "Übungsbuch Produktion und Logistik",  Springer, Berlin 7. Auflage, 2010.

Eine größere Anzahl von Exemplaren (meist der älteren Auflagen) findet sich in der BWZ-Bibliothek. Im Buchhandel sind schon neuere Auflagen verfügbar.

Ergänzend dazu ist die Lektüre der relevanten Kapitel eines modernen amerikanischen Lehrbuches zu empfehlen, wobei selbst herauszufinden ist, welche Kapitel dem Stoff der einzelnen Kursteile entsprechen z.B.:
  • Chase, R.B., Aquilano, N.J.: "Production and Operations Management", 7 th ed., Irwin, Homewood, Chicago 1995 oder neuere Auflagen.

Weitere gute einführende deutschsprachige Texte sind z.B.:
  • Kistner, K.P., Steven, M.: "Produktionsplanung", 2. Auflage, Physica, Heidelberg, 1993.

  • Neumann, K.: "Produktions- und Operationsmanagement", Springer, Berlin, 1996

  • Zäpfel, G.: "Grundzüge des Produktions- und Logistikmanagement", de Gruyter, Berlin, 1996.  

Art der Leistungsüberprüfung

Zu den im Kurs besprochenen Themengebieten werden jede Woche Aufgaben gelöst (siehe oben). Die Beispiele werden jeweils eine Woche im voraus auf dieser Seite zum Download bereitgestellt. Alle Aufgaben sollten vorbereitet und im Kurs von den Studenten vorgerechnet und erklärt werden. 

  • Die teilnehmenden Studierenden können jeweils vor der Lehrveranstaltung angeben (Kreuzerlliste) welche Beispiele von ihnen vorbereitet wurden (Aushang vor dem Büro der LV-Leiterin).
  • Mindestens 50% der aufgegebenen Beispiele müssen vorbereitet werden, um den Kurs positiv zu absolvieren (es zählt die Anzahl der gültigen Kreuzerl).
  • Schriftliche/Mündliche/Nachträgliche/etc. Abgaben von Beispielen können nicht berücksichtigt werden.
  • Kreuzerl für Beispiele die den Excel-Solver verwenden, zählen doppelt (dies wird in der Angabe der jeweiligen Beispiele extra angegeben!).
  • Die Studierenden werden vom Lehrveranstaltungsleiter aufgerufen um Beispiele an der Tafel zu lösen.
    • Hat man angegeben ein Beispiel gelöst zu haben, wird aber unvorbereitet angetroffen, oder hat die Lehrveranstaltung bereits verlassen, so verliert man alle in dieser Einheit gemachten Kreuzerl plus 5 Kreuzerl aus vorangegangenen Einheiten (diese Kreuzerl werden also ungültig).
    • Hat man angegeben ein Beispiel gelöst zu haben, hat dies aber falsch bzw. unvollständig gelöst, so verliert man bis zu zwei Punkte für dieses Beispiel.
  • Bei krankheitsbedingter Abwesenheit ist keine Entschuldigung notwendig (aber auch kein Ankreuzen möglich).
  • Die Hausübungspunkte aus vorangegenangen Semester können nicht angerechnet werden.
Teilleistung Gewichtung für Endnote
Hausübungsbeispiele (Kreuzerlliste) 30%
Zwischentest (schriftlich) 30%
Endtest (Excel) 20%
Endtest (schriftlich) 20%
Max. erreichbar: 100%

Prozent Note
88-100 Sehr Gut
75,5-87,5 Gut
63-75 Befriedigend
50-62,5 Genügend
0-49,5 Nicht Genügend